Was bedeutet Gelassenheit? Bist du schon auf dem besten Weg oder was fehlt dir dazu?

Denken wir an Gelassenheit, dann sehen wir vor unserem geistigen Auge vielleicht einen in sich ruhenden Menschen, der lächelnd über alles erhaben ist. Er unterscheidet, zwischen dem, was er ändern kann und nimmt das an, was er nicht ändern kann.

Die Realität bei uns sieht allerdings anders aus. Vielleicht erkennen wir noch den Unterschied. Doch das was wir nicht ändern können, ist schwer hinzunehmen. Das wiederum, was wir ändern können, erzeugt oft Angst oder Stress. Damit sind wir weit entfernt von dem, was man Gelassenheit nennt.

Warum brauchen wir Gelassenheit?

Stress, Angst oder Anspannung und diese innere Unruhe sind schlecht für Körper und Geist. Sie kosten uns Energie und können sogar gesundheitliche Störungen auslösen oder fördern. Zudem machen uns diese Gefühle oder diese Unruhe handlungsunfähig, denn wir können oft nicht mehr klar denken oder fallen in eine apathische Ohnmacht.

Im Jetzt leben mit Gelassenheit?

Um gelassener zu werden, sollten wir uns eines klar werden: das was schon geschehen ist, können wir auch mit der grössten Aufregung nicht mehr ungeschehen machen. Und falls es in der Zukunft etwas zu vermeiden gibt, hilft innerliche Unruhe am Wenigsten sondern Besonnenheit und Gelassenheit.

Das was sich durch die innere Aufregung ändert, ist unsere Stimmung, unsere Gefühle und die Art wie wir handeln.

Wenn wir gelassener sind …

Wenn wir gelassen bleiben, dann können wir über unsere nächsten Schritte nachdenken und sie einleiten. Manchmal haben wir dann sogar die Chance, noch rechtzeitig die Notbremse zu ziehen.

Wie werden wir gelassener?

Wer dazu neigt, schnell nervös und innerlich aufgeregt zu werden, der sollte Yoga oder Entspannungstechniken lernen. Dadurch werden wir generell ruhiger.

Kommt dennoch eine innere Unruhe aufgrund einer Situation auf, dann sollte kurz innegehalten werden. Denn, diese Sekunden für einen tiefen Atemzug haben wir immer um unsere Gelassenheit nicht zu verlieren. Zudem lässt sich so etwas auch durch Themen üben, die für uns so eine Art rotes Tuch sind.

Wir haben keinen Einfluss auf das und was uns das Leben bringt. Aber wir haben Einfluss auf unsere Gelassenheit.

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