Was heisst Schlafhygiene? Wer kann von der Schlafhygiene profitieren?
Immer mehr Menschen schlafen schlecht. Sie haben Probleme beim Ein- oder Durchschlafen oder werden von Alpträumen geplagt. Für viele ist der Griff zur Schlaftablette schon Routine, obwohl es keine Lösung ist.
Schlafhygiene als Lösung
Eine Lösung wäre etwas, dass die Schlafhygiene mit einschliesst. Wer Schlafstörungen hat, die länger andauern, der sollte einen Arzt aufsuchen. Viele Krankheiten wirken sich indirekt auf den Schlaf aus und können einen gesunden Schlaf stören.
Ist das abgeklärt, dass keine Erkrankungen vorliegen, die zu einen schlechten Schlaf führen, dann kommt die Schlafhygiene ins Spiel oder besser – ins Schlafzimmer.
Wo beginnt Schlafhygiene?
Der Begriff Schlafhygiene wird heute immer bekannter. Meist wird er mit Entspannungstechniken verbunden, die zu einem erholsameren Schlaf führen sollen. Doch das ist nicht alles.
Manchmal liegen die Schlafprobleme nicht im Lebensrhythmus oder Alltag sondern im Schlafzimmer. Vielleicht scheint eine Strassenlaterne in den Raum und stört. Vielleicht steht das Bett falsch oder die Matratze ist zu abgelegen. Auch die Einrichtung des Schlafzimmers, grelle Farben oder bestimmte Pflanzen im Raum gehören dazu. All das muss abgehklärt werden. Handelt es sich um gute Schlafbedingungen im Schlafraum, dann geht es um den eigenen Alltag und Gewohnheiten.
PC, Essenszeiten und Co
Lange am Computer abends sitzen, kann den Schlaf durch das kalte Licht stören, dass einen wachhält. Ein anderer Schlafstörer ist schweres Essen am Abend. Es liegt im Magen, statt verdaut zu werden.
Tagebuch als Schlafhygiene?
Ein Tagebuch kann helfen, der Ursache der Schlafstörungen auf den Grund zu kommen. Dann können Gegenmittel gefunden werden, seien es Umstellungen der Essenszeiten, Entspannungstechniken oder Yoga am Abend oder auch das Entwickeln eines kleinen Einschlafrituals um wieder besser zu schlafen.